Geschichte


Gründung und das erste TOC

1977 Fünf Paare trainieren regelmäßig in einer Tübinger Tanzschule.
1980 Bereits ein Jahr später gibt es erste Turnierstarts. Damals sammelte unser langjähriger
Vorsitzender und heutiger Ehrenpräsident, Michael Rak, mit seiner Frau Gabi erste Turniererfahrungen.
1981 Im Herbst fand das erste Rock.n.Roll Turnier um den Tübinger Stadtpokal statt.

Die Idee des Vereinsheimes

1984 Der „Freundeskreis des Rock’n’Roll-Sports Tübingen e.V.“ wird gegründet. Alle Fans und Freunde des Rock’n’Roll sowie ehemalige Aktive des RRSCT e.V. können Mitglied werden. Hauptziel dieses Fördervereins ist es, für den Rock’n’Roll-Sport in Tübingen ein Vereinsheim zu erschließen, das dann auch Treffpunkt für alle Rock’n’Roll-Begeisterten werden soll. Schon damals wurden zu diesem Zweck Beziehungen mit Tübinger Tanzsportvereinen geknüpft, um ggf. in Zusammenarbeit ein „Tanzsportzentrum“ einzurichten.
1985 Seit diesem Jahr wurden ständig professionelle Trainer für das Clubtraining engagiert.
1986 Der RRSCT e.V. bekommt den Namenszug „Turbo Turtles“ und wird vom Landesverband zum ‚Landesstützpunkt Rock’n’Roll“ erklärt.

Bilderbuch Karrieren

1988 Drei Tübinger B-Klasse-Paare beginnen eine Bilderbuchkarriere.
1990 Zu den großen Erfolgen dieses Jahres zählen in der B-Klasse ein Vize-Landesmeister, ein Norddeutscher Meister, ein 4. Platz dem Deutschland Cup und ein 5. Platz auf der Deutschen Meisterschaft.
1991 Die erstmalige Teilnahme zweier Mannschaften bei der „Deutschen Meisterschaft der Clubs“, der Mannschafts-DM, ist neben vielen schönen Erfolgen in allen Klassen zu nennen.

Eine neue Halle muss her…

1992 Nachdem dem RRSCT e.V. eine wichtige Trainingshalle genommen werden musste, stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Suche nach anderen/neuen Trainingshallen. Um die „Auslagerung“ des Trainings nach Esslingen, Gomaringen und Nehren zu vermeiden, strebt der RRSCT e.V. gemeinsam mit dem TTC Rot-Gold Tübingen e.V. an, eine Halle in der Loretto-Kaserne für den Schul- und Vereinssport auszubauen und damit den Sportstätten-Notstand in Tübingen zu mildern.
1993 Trotz des eingeschränkten Trainingsangebots ist der RRSCT e.V. in diesem Jahr erfolgreicher als je zuvor: Der Titel des Landesmeister 1993 holt eines der sieben A-Paare nach Tübingen. Insgesamt sechs Paare aus verschiedenen Klassen qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft.
Andererseits tut sich etwas an der „Hallenfront“: der Um-und Ausbau der Exzerzierhalle der Lorettokaserne zum Tanzsport- und Rock’n’Roll-Zentrum (TRZ) wird beschlossen, genehmigt und begonnen.
1994 Trotz des „Umbaustress“ und des weiterhin eingeschränkten Trainingsangebots gelingt es dem RRSCT e.V., eine „gigantische“ Landesmeisterschaft auszurichten, und dabei noch sehr gute Platzierungen zu erringen.
1995 Der Umbau des TRZ geht in die heiße Phase. Dennoch werden weitere Erfolge erzielt. Am 21.9. ist die erste Phase abgeschlossen und zwei Hallen werden in einem feierlichen Akt dem Schulsport übergeben. Ab jetzt sind die Trainingsmöglichkeiten wieder stark verbessert und das TRZ entwickelt sich zu einem großen Tanz-Treffpunkt.

Nun auch Boogie-Woogie und weitere Erfolge

1996 Die Turtles dehnen sich aus: Seit neuestem kann im RRSCT e.V. auch Boogie Woogie getanzt werden. Und so ist das erste Turnier, das in den eigenen Hallen organisiert wird, ein Boogie-Turnier: die Ausrichtung der Boogie-Woogie-Landesmeisterschaft wird zu einem großen Erfolg.
1997 Dasselbe C-Paar schafft wieder die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaft. In diesem Jahr findet der erste Stadtpokal im TRZ mit eigenen Paaren aus der D- und C-Klassen statt, ein Boogie-Turnier folgt. Auch im Jugendbereich tut sich etwas: Die Turtles haben das jüngste Boogie-Woogie Paar aus Baden-Württemberg am Start und drei aufstrebende Schüler-Rock’n’Roll-Paare.
1998 Ein neues A-Paar vertritt die Turtles nach 4 Jahren Pause wieder auf der Deutschen Meisterschaft.
2000 Das ehemalige C-Paar bleibt dem Verein und dem Turniersport weiterhin treu und holt den Vizelandesmeister-Titel der B-Klasse nach Tübingen. Die ehemaligen Schülerpaare bewähren sich nun in der Juniorenklasse.